- Wetterfest: Für Außen oder innen?
- Videoauflösung: Mehr Details erkennen
- Speicher: Wo werden die Aufnahmen gespeichert?
- Nachtsicht: Infrarot oder mit Licht
- Mikrofon und Lautsprecher
- Bewegungserkennung und Alarm
- Motorsteuerung: Die Kamera aus der Ferne bewegen
- Hier findest du das richtige Modell
- Weiterführende Informationen
Ich habe zum Artikel auch eine detailliertere Videoversion für dich erstellt.
Wetterfest: Für Außen oder innen?
Soll die Überwachungskamera im Freien oder im Gebäude eingesetzt werden? Für den Einsatz im Freien muss die Kamera unbedingt wetterfest sein, auch wenn sie unter einem Dach hängt.
Videoauflösung: Mehr Details erkennen
Je größer die Videoauflösung, desto mehr Details sind auf dem Videobild zu erkennen. Eine höhere Auflösung benötigt aber auch mehr Speicherplatz.
Speicher: Wo werden die Aufnahmen gespeichert?
Viele Kameras besitzen einen SD-Kartenslot. Hier wird eine Micro-SD-Karte eingelegt und die Kamera speichert dann dort die Videos ab. Du kannst das Videobild aber auch selbst aufzeichnen, wenn die Kamera über einen sogenannten RTSP-Stream verfügt. Den kannst du dann z. B. auf einem NAS abspeichern, beispielsweise mit der Synology Surveillance Station.
Du kannst aber auch Drittanbietersoftware und einen eigenen PC nutzen, um alles zu verwalten. Auch hier wird ein RTSP-Stream benötigt.
Immer mehr Hersteller bieten auch einen kostenpflichtigen Cloud-Upload an. Das geht mit der Zeit aber ins Geld.
Nachtsicht: Infrarot oder mit Licht
Moderne Überwachungskameras verfügen über Nachtsicht. Dabei gibt es zwei Methoden. Einmal Nachtsicht per Infrarot-LEDs und die zweite Möglichkeit ist ein eingebautes LED-Licht, welches sich bei Bewegung einschaltet. Das Licht hat einen zusätzlichen Abschreckungseffekt.
Mikrofon und Lautsprecher
Ein Mikrofon und ein Lautsprecher erlauben es dir, die Überwachungskamera als kleine Gegensprechanlage zu benutzen. Durch das Mikrofon hörst du, was vor sich geht und damit kannst du sie sogar als Babyphone einsetzen.
Immer mehr Modelle können über den Lautsprecher aber auch einen Sirenenton oder eine eigene Sprachaufnahme ausgeben. Das hat einen Abschreckungseffekt.
Bewegungserkennung und Alarm
Die Hauptaufgabe einer Überwachungskamera ist es, auf Bewegungen zu reagieren und Videos aufzuzeichnen. Wird eine Bewegung erkannt, so können Kameras Funktionen ausführen, beispielsweise:
- Upload des Videobildes auf einen FTP
- Ausgabe einer Sirene
- LED-Licht einschalten
- Info per E-Mail
- Push-Nachricht auf dein Smartphone oder Tablet
Motorsteuerung: Die Kamera aus der Ferne bewegen
Wenn die Überwachungskamera einen Motor verbaut hat und über sogenanntes PTZ verfügt, dann kannst du sie aus der Ferne drehen und schwenken. Das kann aber auch Nachteile haben, vor allem im Außenbereich. Dein Nachbar könnte dir vorwerfen, dass du die Kamera heimlich drehen und auf ihn ausrichten könntest. Du darfst nämlich nur deinen eignen Privatbereich filmen.
Hier findest du das richtige Modell
Ich teste regelmäßig Überwachungskameras und du kannst die Tests nach Kriterien wie Auflösung, Marke, Funktionen oder Preis filtern.
Weiterführende Informationen
Dieser Artikel ist absichtlich kurz und knapp gehalten. Du willst mehr wissen? Dann kannst du dir jetzt die erweiterte und detaillierte Kaufberatung mit sehr vielen Informationen durchlesen.